Skizzen vom Weg zum Mann…

Vom Seelenmann zum Mann

Kurzskizzen für die Leser hier!

Ab dem 5. Lebensjahr bewußt gelebt.

Ich lebe nun 68 Jahre in seelischer Gefangenschaft im Körper einer Frau.  Ich war seelisch immer ein kleiner Junge, ein Jugendlicher, ein Mann. Ich fühlte mich auch seit ich denken kann als 5 jähriger und nie als Mädchen. Das Mädchen gab es äußerlich mit dem konnte ich nichts anfangen. Ich habe mich immer männlich angesprochen, z.B.: „He Reis, was bist du für ein Trottel!“ Habe nie das Gefühl in mir verspürt mich als Mädchen je gefühlt zu haben, nein das war nur die  äußere angeborene  weibliche Körperhülle die das verursachte.

Da mein denken und fühlen so wie meine Art zu gehen, mich zu zeigen immer eher das eines Jungen in Mädchenkleidern entsprach. Ich hasste die Mädchenkleider, später die weiblichen Merkmale. Lebte nur in Hosen besaß nie weibliche Kleidung (Außer beruflich) Es gab für mich mein seelisches Gleichgewicht die Drogensucht und Alkoholsucht, da ich lange damit absolut nicht zurecht kam was ich verkörperte und wie ich mich seelisch fühlte.

Hatte einige Male Überdosis in mich geschüttet um sterben zu können, aber sie retteten mich immer wieder. Ich wurde dann wieder in einem Krankenhaus wach und nicht in der anderen Welt der Tod spuckte mich immer wieder zurück in diese für mich sch…. Welt. Wo ich resignierte um nicht als Geisteskrank abgestempelt zu werden und sehr angepasst lebte, mir der Alkohol die Amphetamine und Schlafpillen sehr halfen so 20 Jahre meines Lebens. Ich denke dass es vielen Seelenmenschen so geht, wie es mir erging. Ich stieg aus dem Millieu und den Drogen sowie Alkholoexzessen 1993 aus und ließ mich entwöhnen am 23 August 2020 sind es 27 Jahre wo ich von keinem dieser Helferlein mehr zu mir nahm und mein Leben positiv wurde.

 

Warum Seelenmann?

Weil ich es in der Seele verspüre, die ich in dieser Körperhülle spüre. Wenn ich nun mich von der weiblichen äußeren Hülle trennen werde, so sind doch die beiden Seelen trotzdem in mir, nur  einem seelischen Rollentausch ausgesetzt. Ich trete nun in den Vordergrund und die weibliche Seele hinter mich. Und ich bleibe somit ein Mann mit einer bewußt lebenden weiblichen Seele, die den anderen Männern ja fehlt und sich Frauen wünschen würden.

Das macht uns Seelenmänner  als besondere Menschen aus, aber das heißt nicht, dass wir nicht unseren Mann stehen, wie es andere Männer ebenfalls tun. Ich habe in meinem Leben das bewiesen und ich habe Übung darin Mann zu sein. Ob es die Frauen betraf, oder eben die Männerwelt der Unterwelt und ich denke da ging ich eine der härtesten Schulen des Lebens durch!

Das meine Lebensschule die der Dunklen Seite angehörte, kann man in meinem ersten Buch nachlesen

„Tote Kinderseele, Mein Weg zurück ins Leben“

Aber auch da schrieb ich schon vom Seelenmann darin, da ich mit Transsexuell -Transgender gar nichts anfangen kann. Da ich nicht diese Bezeichnung wie:

Die Vorsilbe Trans– (aus dem Lateinischen für ‚jenseits‘ oder ‚hinüber‘) bezeichnet was ich fühle!

Diese Bezeichnung für  mich anzuwenden, lehne ich absolut ab! Da ich weder von jenseits irgend etwas war und bin oder hinüber wechsle, sondern mir geholfen wird durch äußere Angleichung durch die Mastek meinen Mann zum Vorschein zu bringen der mit meiner seelischen Lebensweise stimmig ist. Und ich mich nicht in diese Schiene der Experten werfen lasse, sondern mein Empfinden hier zum Ausdruck kommen muss.

Auch in meinem Buch  „Seelenmann“dass ich schreiben werde über meine Gefühle bis dahin und wie es mir dann geht in der ersten Zeit als echtem nicht mehr seelischem Mann und was das alles mit mir macht beschreiben. Meine Gefühle ja jetzt schon sehr stark sind und mich die Menschen auch in meinem Umfeld zu akzeptieren beginnen, sie sprechen mich auch von selbst schon darauf an und es gefällt mir, wenn sie darüber nachdenken, wie sie es schwer haben, mich als Ulf, dann anzusprechen. Ich denke wenn mein Bart stärker wird und die Mastek vorbei ist, dass sich das Umfeld auch anpasst und es ihnen leichter fehlt mich als Ulf zu sehen! Es sind für mich so viele positive Gefühle in letzter Zeit hereingebrochen die ich so nicht kannte. Ich werde als Mann die letzten Jahre meines Lebens gehen. Ja gibt es etwas schöneres? Ich finde ganz wenige Momente in meinem Leben, die Geburt meiner Tochter, war ein Wunder für mich!

Eine Frau die ich nun kennenlernte, die in mir echte Gefühle hervorbrachte die mit verliebt sein zu tun haben hervorgerufen hat. Diese Mischungen von Gefühlen, alles seit über viele Wochen in mir sich den Blues geben. Es ist ein Chaos in mir, an Gefühlen die mich innerlich überschwemmen aber wunderschön sich anfühlen!

Sie mich sogar bei meinem Weg begleiten will und bei mir sein, beim ersten Augenblick des Mann sein nach der OP. Und natürlich die Edith Walzl vom Verein Insieme für Seelenmenschen, den es in Kärnten gibt.

Die Menschen die mich kennen, sahen dieses Glücklichsein im Glanz meiner Augen und sprachen mich aber auch darauf an. Es ist schön das gesagt zu bekommen, da ich ja kein Bild wirklich von mir als Mann habe. Das wird erst kommen. Die Gefühle dahin sind großartig.

Meinem Ziel komme ich echt schon immer näher, ich freue ich auf den Augenblick  wo ich am Balkon stehe und in den Himmel sage: „Wie schön ist diese Welt, Ich liebe mich! Ich bin endlich Mann!“

Darauf freue ich mich jetzt schon riesig.

Ich muss auch sagen, dass mir diese positiven Gefühle die jetzt so stark vorhanden sind in mir mir auch Angst machen, da ich damit ganz schlecht umgehen kann!

Ich werde euch hier berichten über den Tag in Graz und der Testosteron Einstellung für mich und dann kann es losgehen! Dass ich das noch erleben darf ist ein  für mich großes Geschenk!


 

Weitere Skizzen werdet ihr nachlesen können.


EIN NEUER lEBENSABSCHNITT

Ein neuer Lebensabschnitt

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